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Nach einem Schlaganfall

NACH DEM SCHLAGANFALL: ZU HAUSE ZURÜCK INS LEBEN! 

MIT GUTER PFLEGE, BETREUUNG UND THERAPIE

Nach dem Schlaganfall wieder zu Hause: Im Anschluss an die (Reha-)Klinik starten die meisten Patienten daheim zurück in den Alltag! Schritt für Schritt, aber nie allein. 

Denn der Schlaganfall hat die Hirnleistung beeinträchtigt, hat Körper und Psyche gleichermaßen getroffen. Schlaganfall-Patienten benötigen jetzt Unterstützung in sämtlichen Lebensbereichen, von Ernährung und Bewegung bis zur täglichen Körperpflege: Therapie und Pflege zu Hause wollen deshalb gut vorbereitet sein!

 

Nach dem Schlaganfall: Rückkehr nach Hause vorbereiten

Haben sich Patient und Angehörige vom ersten Schrecken des Schlaganfalls erholt, beginnen die Vorbereitungen und der schwere Weg zurück in ein normales Leben. Welche Schritte der Patient selbst gehen muss und wie Pflege helfen kann, nach einem Schlaganfall nach Hause zurückzukehren, lesen Sie hier.

 

Wie Sie mit geeigneter Therapie und Betreuung zurück ins Leben finden

Viele Patienten finden mit geeigneten Reha- und Therapiemaßnahmen – teilweise oder weitgehend – in ihr altes Leben zurück. Je nach Schwere des Schlaganfalls ist eine Therapie auch daheim möglich. 

 

Die Anforderungen an die Pflege fallen unterschiedlich stark aus, sind zeitlich begrenzt oder auch dauerhaft notwendig. Die medizinische Behandlungspflege erledigen ambulante Pflegedienste. 

 

Aber wer übernimmt Betreuung und Pflege in der übrigen Zeit? Nicht jeder ist qualifiziert, sinnvolle Nachbetreuung nach einem Schlaganfall zu leisten. Nur aktivierende Pflege sorgt dafür, dass das Gehirn effektiv regeneriert und sich bleibende Schäden in Grenzen halten. Bewegungsabläufe, die lebenslang selbstverständlich waren, sind nun komplett neu zu erlernen. Dabei zu unterstützen, setzt neben gutem Willen auch viel Erfahrung mit Schlaganfall-Patienten voraus. Was auch bedeutet, dass Pflege nach dem Schlaganfall Hilfe zur Selbsthilfe ist. 

 

Kompetente Unterstützung regt dazu an: Nach und nach wieder selbstständig essen, sich anziehen, selbst waschen – Prozesse, die Zeit brauchen. Fürsorgliche, geduldige Pflege und Betreuung nimmt sich diese Zeit, um zu ermutigen, zu trösten und Halt zu geben und erkennt nicht zuletzt, dass sich hinter den typischen Persönlichkeitsveränderungen mit Reizbarkeit oder Depression nicht selten eine eingeschränkte Alltagskompetenz versteckt.

 

Nach dem Schlaganfall: Aus der Reha nach Hause – was ist zu organisieren?

Ein Schlaganfall verändert alles, von jetzt auf gleich, für Patient und Angehörige. Zahlreiche Vorkehrungen sind für die Rückkehr in die eigenen vier Wände zu treffen, was Fragen aufwirft wie

  • müssen Wohnung bzw. Haus barrierefrei umgebaut werden?
  • machen Haushaltshilfe oder Putzkraft Sinn?
  • brauchen wir einen Pflegedienst oder eine 24 Stunden Pflege? Oder sogar beides?

Wichtiger als hektischer Aktionismus jedoch ist die persönliche Unterstützung des Patienten. Warum nicht eine Familienkonferenz einberufen, um direkt nach der Klinikeinweisung zu regeln, wer für welche Aufgaben zuständig ist und um zu bestimmen, bei wem künftig alle Fäden zusammenlaufen. 

Wer ist Ansprechpartner, wer Bevollmächtigter? Bestehen bislang weder Vorsorgevollmacht noch Patientenverfügung, ist spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.

 

Welche Vorkehrungen kommen nach einem Schlaganfall auf Angehörige zu?

Neben behandelndem Arzt und Therapeuten können auch Selbsthilfegruppen wertvolle Tipps geben. 

Zum Beispiel zu passenden Hilfsmitteln auf Rezept, die Sie rechtzeitig beantragen sollten. Bei eingeschränkter Mobilität nach Schlaganfall bringen Hilfsmittel wie Rollstuhl, Gehhilfen, Badelifter und Treppenlift große Entlastung. 

 

Schlaganfall erkennen und verstehen

Deutschlandweit auf Platz 3 – der Schlaganfall gehört zu den häufigsten Todesursachen in der Bundesrepublik. Patienten, die einen Hirnschlag überleben, wurden sehr schnell medizinisch behandelt. Diese Informationen helfen Angehörigen, richtig zu handeln, wenn ein Schlaganfall droht.

 

Was ist ein Schlaganfall?

Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde: Stoppt ein Blutgerinnsel die Durchblutung im Gehirn, stoppt auch die Sauerstoffversorgung. Je eher ärztliche Hilfe kommt, das verstopfte Blutgefäß öffnet und die Durchblutung wieder in Gang bringt, desto wahrscheinlicher ein guter Ausgang – ohne schwerere Behinderungen als Folge akuten Sauerstoffmangels. 

 

Woran erkennen Sie einen Schlaganfall?

  • Orientierungslosigkeit
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Übelkeit
  • Lähmungen von Gesicht, Arm, Bein, einer Körperhälfte
  • Taubheitsgefühl
  • Sehstörungen
  • starke Kopfschmerzen
  • Wortfindungsstörungen

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